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Aquae Helveticae 325

Viellieber Besucher
der Homepage der Vitudurum

Seit über 150 Jahren begeistert das fröhliche Spiel der Schlaraffen seine Anhänger. Freundschaft, Kunst und Humor kombiniert mit der Phantasie und den Talenten der Mitspieler sorgen auch heute noch für ein Gemeinschaftsgefühl und gute Laune.

Sollte mich je ein Unwissender fragen:
Was macht ihr Schlaraffen?

Ich würde ihm sagen:
Wir sind Freunde, musisch meist, Lachen gerne über Spass mit Geist.
Wir sitzen beisammen, es wird nicht geprahlt,
Wer mehr verdient, wer mehr bezahlt.
Es gilt nicht das Alter, nicht die Position,
Dafür mehr der Stil, der gute Ton.
Alles Dinge, die in der heutigen Zeit
Registriert werden unter, Vergangenheit.
Wenn andere meinen, sowas kann man nur träumen,
Sei ihnen gesagt, dass sie vieles versäumen,
Wenn sie nicht, wie wir seit Jahren,
Der Welt zum Trotz, dies alles bewahren.

                                                Gedicht von: Weiland Rt Sketch der Copy-Reiter

 

 

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Auf Wiedersehen!

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Ein gar frohgemutes Willekumm

Schlaraffia Kontaktformular

Geniesset die weiterführenden Informationen.
Ihr seid herzlich willkommen, uns persönlich kennen zu lernen an einem unserer Versammlungsabenden (Sippungsabend) jeweils an einem Mittwoch.

Ihr findet den Sippungsplan hier.

Wenn Ihr nicht schon eine Kontaktperson kennt, so schreibt uns einfach über das Schlaraffia Kontaktformular. Ihr höret dann von uns.

* Bitte alle erforderlichen Felder ausfüllen.

 
 
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Sippungsfolge a.U. 164 / 165

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Für den Einritt wird kein Zertifikat mehr benötigt!

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Anmeldungen für Atzung bis Montagabend an:
-       per Netzwisch an cweth@gmx.ch
-       per WhatsApp an 079 469 40 41

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Im trauten Kreise soll der Schlaraffe sippen und fröhlich vereint sein Wohlgefühl geniessen. In so mancher frohen Stund, entsteht in der Löwenburg Freundschaft, Kunst und Humor.

Die Burgpforte steht 1 Stunde vor Sippungsbeginn weit offen.

Sippungsbeginn: 20.00 Uhr
Ausnahmen siehe nebenan.

Telefon Burg: 076 30 30 397
ab 1 Std. vor Sippungsbeginn

Wir sippen immer in voller Rüstung.

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Die Schlaraffen-Burg – Unser Treffpunkt

Auf dem richtigen Pfad zur Burg

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Löwenburg, Tellstrasse 16A,
8400 Winterthur
Tel. +41 (0)76 30 30 397

Wegbeschreibung
Zu Fuss ab Hauptbahnhof nach Gleis 9
Ausgang Rudolfstr. / Neuwiesen, Wartstr. hinunter, 280 m
in Tellstr. rechts abbiegen, nach 44 m rechts, in ca. 8 Minuten erreichbar
 

Mit dem Auto

von Norden und Osten:
Autobahn-Ausfahrt Wülflingen benützen, Fahrt Richtung Stadtzentrum, nach ca. 2.5 km rechts abbiegen und den Wegweisern "P Schützenwiese" folgen.

von Zürich:
Autobahn-Ausfahrt Töss benützen, Fahrt Richtung Stadtzentrum, nach ca. 2,6 km halblinks Richtung Schaffhausen abbiegen, nächste Kreuzung links abbiegen, nach 200 m links Wegweiser "Schützenwiese" folgen.


Ab Parkplatz Schützenwiese in ca. 5 Minuten zu Fuss

Vom Bahnhof Winterthur

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Mit dem Auto

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Was ist Schlaraffia

Eine kurze Einleitung

Wenn Sie selbst gerne rezitieren, musizieren, dichten, komponieren, zuhören und zusehen, gerne malen, zaubern oder anderen Künsten nachgehen dann bietet Ihnen Schlaraffia® ein Forum, das Ihnen mit Toleranz, Geist, und Humor ein Wunderland des Geistes eröffnet. Die Beiträge der Sassen (Mitglieder Schlaraffias) sind teils ernst, teils heiter und sollten humorvollen Ergänzungen, Kommentaren und Wortspielen durch die Zuhörerschaft durchaus Raum geben.
Heute gibt es ca. 260 Reyche (Ortsvereine der Schlaraffen) mit über 10.000 Mitgliedern in Europa davon überwiegend in Deutschland, Österreich, Schweiz, Nord- und Südamerika, Südafrika, Thailand und Australien. In jedem dieser Reyche wird deutsch gesprochen.
Wenn Sie gerne zuhören wollen, wenn Sie bereit sind Leistungen anderer Sassen tolerant zu würdigen und sich einige Stunden nicht über Politik, Beruf und Religion zu unterhalten, dann sollten Sie den nächsten Schritt tun und sich weiter über Schlaraffia® informieren.
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Wie entstand Schlaraffia®?
Schlaraffia wurde 1859 in Prag gegründet. Dort traf sich eine zunächst vorwiegend aus Künstlern bestehende Runde, die nicht nur den schönen Künsten huldigte, sondern mit satirischer Lust die Überheblichkeit des Adels und die dünkelhafte Titels- und Ordenssucht des tonangebenden Beamtentums aufs Korn nahm.
Damals wie heute geht es uns Schlaraffen um die Persiflage der alltäglichen «Wichtigkeiten», die wir im normalen Leben eigentlich gar nicht mehr erkennen, in denen wir aber praktisch gefangen sind. Es geht darum, diese alltäglichen «Wichtigkeiten» spielerisch zu überzeichnen, aufzubauschen, dadurch erkennbar zu machen, sie durch den Kakao zu ziehen und damit uns und unser Umfeld ein wenig auf den Arm zu nehmen, ohne zu verletzen. Wer dabei erkennt, dass man sich selbst nicht so ernst und so wichtig nehmen sollte, dass man auch über sich selbst lachen kann, der hat fast schon das ganze Spiel begriffen.

Gibt es Spielregeln?
Ja, natürlich kann auch das schlaraffische Spiel nicht ohne Regeln gespielt werden. Die wichtigsten Regeln sind:
Achtung und Respekt vor dem Mitspieler bewahren.Humor ist erwünscht, der Sarkasmus muss aber vor der Tür bleiben.Ironie ist erlaubt, darf den Mitspieler aber nie verletzen.Berufliches, Politik und Religion sind keine Spielthemen, bleiben Tabus.Unser Spiel baut auf ein tolerantes und freundschaftliches Miteinander.
Warum ist Schlaraffia® nur ein Männerverein?
Die Schlaraffen spielen ihr Spiel im Winterhalbjahr – bis auf wenige Abende – nur unter Männern. Wir sind überzeugt, dass dies eines der Erfolgsrezepte der Schlaraffia® war und ist – unsere (gespielte) Rivalität bleibt so garantiert problemlos. Tatsächlich schätzen es unsere Frauen sehr, wenn ihre Männer nach einem Abend in Schlaraffia® fröhlich wieder heimkehren. Dass durch Schlaraffia® viele private und enge Freundschaften zwischen den Familien entstehen, spricht für die hohe Akzeptanz dieser Regel. Übrigens: zweimal pro Winterung an speziellen Anlässen sowie während des Sommers, z.B. auf unseren gemeinsamen Reisen sind die Partnerinnen herzlich eingeladen.

Ein Abend in Schlaraffia® soll das Gemüt erhöhen!
Die Gründerväter Schlaraffias® haben den Zusammenkünften den Rahmen eines Ritterspiels gegeben, als Persiflage auf die Eitelkeiten der Gesellschaft. Die Mitglieder, Sassen genannt, tragen deshalb auch eine „ritterliche Rüstung“, aus Stoff. Im ersten Teil der Sippung erfolgen eine ironisch feierliche Eröffnung und die Begrüssung aller Gäste. Im zweiten Teil folgen dann die individuellen Beiträge der Sassen und Gäste, auch Fechsungen genannt. Es ist jedem Sassen freigestellt, ob und was er zum Gelingen der Sippung beitragen möchte. Natürlich lebt die ganze Sippung nur von der regen Beteiligung der Sassen.

Wann trifft man sich?
Schlaraffia® ist in Reychen organisiert. Die Treffen, «Sippungen» genannt, finden in Europa und Nordamerika im Winterhalbjahr vom 1. Oktober bis zum 30. April in jedem örtlichen Verein einmal pro Woche statt. In Lateinamerika, Australien und Südafrika, wo der Winter während  unserer Sommerzeit stattfindet, wird in unseren Sommermonaten gesippt.

Schlaraffia® ist für jeden offen aber keine öffentliche Institution!
Wenn Sie unser Spiel und den Ablauf eines Abends einmal erleben möchten, dann sind Sie herzlich eingeladen in Begleitung eines Schlaraffen teilzunehmen. Sie werden dann unverbindlich als «Pilger» eingeführt. Daraus ergeben sich für Sie keinerlei Verpflichtungen. Sollten Sie gefallen an unserem Spiel finden, haben Sie die Möglichkeit, weitere Abende als „Pilger» zu besuchen. Reift in Ihnen der Wunsch, unserem Bund beizutreten, dann folgt eine Zeit, in der Sie als «Prüfling» die Sassen des Vereins besser kennenlernen können und umgekehrt.
Schauen Sie in der Website nach wo der nächstgelegene Verein von ihrem Wohnort entfernt angesiedelt ist. Egal ob beim deutschen, österreichischen, dem schweizerischen oder gar dem nordamerikanischen oder lateinamerikanischen Landesverband, Sie sind überall herzlich willkommen. Suchen Sie auf der entsprechenden Website der Reyche das in Ihrer Nähe liegt den Kontakt zum Kantzler des Vereins. Er wird Ihnen das Wichtigste mitteilen und Sie herzlich willkommen heissen.                                    
Der Allschlaraffenrat

Wir danken dem h.R. Brema (52) und dem h.R. Lulucerna (324)
für die zur Verfügung Stellung von einzelnen Textpassagen ihrer Websites.

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Wie Sie 10.000 reale "Freunde zum Anfassen“ bekommen können, ganz ohne Mausklicks.


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Schlaraffia Vitudurum 397  /  Kurze Reychsgeschichte

Schlaraffia Vitudurum 397  /  Kurze Reychsgeschichte

Am 26. Tag im Hornung a.U. 124, es war ein Samstag, haben rund 200 Sassen aus über 30 Reychen unter Leitung des Mutterreychs Turicensis in der Festburg des Hotels Zentrum Töss das damalige Feldlager Vitudurum zur Coloney erhoben und damit dem Uhu in der Stadt Winterthur einen, vom Allschlaraffenrat sanktionierten Hort geschenkt.

Begonnen hatten die Bestrebungen einiger Turicenser Sassen schon rund 5 Jahre vorher. Ritter Skizzian, ehemaliger langjähriger Junkermeister der Turicensis, hatte sich mit dem damaligen Oberschlaraffat seines Reychs überworfen, scharte einige Gleichgesinnte um sich und gründete im Schloss Wülflingen zu Winterthur ein Feldlager, das jedoch aufgrund seines oppositionellen Charakters, aber auch aufgrund der Tatsache, dass die damaligen, entscheidenden Turicenser Sassen mit Wohnsitz in der Region Winterthur nicht bereit waren, mitzumachen, nie anerkannt wurde.

Um einen Ausweg aus der keine Zukunft versprechenden Situation zu finden, versammelte Grossfürst Ritter Päng a.U. 118 (1977) die Winterthurer Sassen der Turicensis zu einer Krystalline, welcher in der Folge weitere Zusammenkünfte folgten. Es waren dies die Ritter Primas, Tellson und der damalige Junker Charles. Erst der Ahallaritt von Ritter Skizzian besiegelte das Ende des damaligen Feldlagers zu Wülflingen. Dem von Ritter Päng initiierten Stammtisch schlossen sich auch die aus dem Wülflinger-Feldlager stammenden Ritter Casabasso, Sanuk und der damalige Feldjunker Hansjörg an. Dazu kamen aus der Turicensis die Knappen 416 (Rt Floribus), 417 (Rt Froh-Lok) sowie die Pilger Schai (Rt Moneto) und Widmer (Rt Borg). Ebenfalls dazu stiess der aus dem Reych Don Quijote zurückgekehrte Ritter Lynx.

Im Spätherbst a.U. 121 (1980) erteilte sodann der hohe Allschlaraffenrat auf Antrag des Muterreychs Turicensis und des Helvetischen Schlaraffenrates die Bewilligung zur Feldlagergründung. Ritter Päng's Urknall, wie wir die eigentliche Gründungsfeier nennen wollen, fand am 4. Tag im Eismond a.U. 122 in sehr gediegenem Rahmen im Barockhäuschen im Winterthurer Stadtgarten statt. wer dabei war erinnert sich noch heute gerne an dieses Fest, das symbolträchtig von Uhu auf meteorologisch einmalige Art mit Schneefall, Hagel, Blitz und Donner begleitet wurde.

Vorerst sippte das kleine Feldlager noch im Restaurant Brühleck in der Nähe des bekannten SULZER-Hochhauses unter der Leitung der Feldoberen Ritter Casabasso und Piz-Arch, mit dem Kantzler Ritter Päng und dem Marschallen Ritter Sanuk. Als Schatzmeister fungierte Junker Werner (Rt Borg) und als Ceremonienmeister Junker Hansjörg (Rt Logo-viel).

Die der Gründung folgende Sommerung durfte dann in der Folge eines glücklichen Zufalls dem Bau der Löwenburg am Tannenberg an der Stadthausstrasse 65 gewidmet werden. 16 Sassen erbrachten gemeinsam knapp 2'000 Fronstunden, bis die Burg pünktlich zum Winterungsbeginn 122/123 in ihrer ganzen Pracht erstrahlte.

In jener Winterung erhöhte sich die Zahl der Sassen auf 24, sodass sich die Mutter Turicensis bestärkt fühlte, der helvetischen Tagsatzung und dem Allschlaraffenrat den Gründungsantrag zu stellen. Die damals formell noch der Turicensis zugehörigen Junker Kurt, Werner und Hansjörg wurden noch rechtzeitig vor der Coloneygründung durch die Turicensis zu Rittern geschlagen.

Die zweijährige Bewährungszeit als Coloney zeigte sehr bald, dass in Winterthur dem Uhu ein stattlicher Hort wuchs, sodass nach der vorgeschriebenen Coloneyzeit von zwei Jahren im Hornung a.U. 126 in der Festburg des Hotels Römertor in Oberwinterthur mit wiederum 200 Gastrecken die glanzvolle Reychssanktionierung celebriert werden durfte.

Begleitet wurde die ganze Zeit des Feldlagers und der Coloney von den wackeren Turicenser Musketieren Ritter Balz, Hungaricus und Pfifferling, welche den jungen Vitudurum-Sassen viel von ihrem unendlichen schlaraffischen Wissen mit auf den Weg gaben. Aber auch die ehrenwerten Ritter Memphisto, Ziehn-zahn-o, Toi-Toi (der Schauspieler Richard Münch) und Raetus standen dem jungen Schlaraffenhort immer wieder mit Rat und Tat zur Seite. Doch auch sie konnten nicht verhindern, dass dem etwas gar schnellen Wachstum Tribut gezollt werden musste. Eine ganz Anzahl Sassen aus der der Gründung nachfolgenden Zeit, die vielleicht etwas zu enthusiastisch rekrutiert wurden, haben unseren Bund wieder verlassen. Dazu erschütterte rund 15 Jahre nach der Gründung eine heftige Vertrauenskrise unser Reych, welche dazu führte, dass die Vitudurum auf den ihr eigentlich zustehenden Vorsitz im Helvetischen Schlaraffenrat vorerst verzichten musste.

Zum Glück erholte sich das Reych erstaunlich schnell, formierte eine schlagkräftige Führungsgarde und durfte kurze Zeit danach a.U. 147 (2006) die durch einen Verzicht der Basile entstandene Leitung des Helvetischen Landesverbandes trotzdem noch für drei Jahre übernehmen. Der Vorort Vitudurum stand unter der Leitung von Landesvater Ritter Goldschild, dem stv. Landesvater und Mitglied im Allschlaraffenrat Ritter Logo-viel, dem Landeskantzler Ritter Froh-Lok sowie dem Landesschatzmeister Ritter Zeno.

Am 12. Tag im Ostermond a.U. 149 (12.04.2008) durfte das Reych Vitudurum mit einem glanzvollen Akt im Restaurant Casino zu Winterthur mit Stadtrat Mike Künzle, dem nachmaligen Stadtpräsidenten von Winterthur als Ehrengast sowie mit rund 150 Gastrecken das 25jährige Bestehen feiern. Die Vitudurum zählte zu diesem Zeitpunkt 36 Sassen und in der Winterung a.U. 151/152 gar 38 Sassen.

Höhepunkt im jährlichen Sippungsgeschehen ist seit der Reychsgründung der Convent der Kyburger Schlossherren. Zu diesem Convent gehören nebst der "federführenden" und von Vitudurum-Sassen besetzten Kyburg die Schlösser Hegi,, Mörsburg, Wülflingen, Wiesendangen, Elgg, Goldenberg, Widen, Schwandegg und Girsberg, welche allesamt durch Sassen befreundeter Reyche als Schlossherren oder als Landsknechte besetzt sind. Zu den Höhepunkten zählen weiter die Gemeinschaftssippungen mit dem Nachbarreych Ad Villingam, die traditionelle Uhubaumfeyer mit Burgfrauen und Tross sowie die Joggelisippung zum Gedenken an den vom Reych ernannten Ehrenschlaraffen Joggeli, den Winterthurer Schriftsteller Jakob Christoph Heer (1859-1925). A.U. 153 ernannte die Vitudurum dann zusätzlich auch den Architekten, Maler, Bildhauer, Designer und Publizisten Max Bill (1908-1994) zum Ehrenschlaraffen Quader der Konkrete.

Zum Ende der Winterung a.U. 154/155 verlor die Vitudurum durch Kündigung seitens des Liegenschaftsbesitzers die wunderschöne Löwenburg im Dachstock der Liegenschaft Tannenberg an der Stadthausstrasse 65. Mittels eines Kraftaufwandes der Such- und Burgbaukommission mit den Rittern leböm, Nabulion, Zeno, und Celsius konnte innert nützlicher Frist an der Tellstrasse 16A ein neues Lokal gefunden werden, das in der Folge während der Sommerung a.U. 155 umgebaut und pünktlich zum Winterungsbeginn a.U. 155/156 bezogen werden konnte.

Nachdem im Lauf der über 30 Jahrungen bereits 10 Sassen des Reychs den Ritt gen Ahalla angetreten hatten, mussten die Vitudurum-Sassen im Lenzmond a.U. 156 auch ihren Reychsgründer, Patriarch und Grossfürst Rt Päng da bin ich gen Ahall ziehen lassen, wenige Tage, nachdem er, bereits von Bresthaftigkeit stark gezeichnet, vom Allschlaraffenrat mit dem Grosskristall zum Grossursippen-Orden ausgezeichnet wurde.

 Fürst Logo-viel der Spiegelfechter
gefechst anlässlich des 20. Jahrestages der Vitudurum
am 26. d. Hornung a.U. 144
und ergänzt im Herbstmond a.U. 156

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Ehrenschlaraffen der Schlaraffia Vitudurum

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Die beiden Ehrenschlaraffen des Reyches Vitudurum

Der 1. Ehrenschlaraffe der Vitudurum heisst „Joggeli“  
Ehrenschlaraffe Joggeli
Jakob Christoph Heer
(17.07.1859 – 20.08.1925)


Das literarische Schaffen in der Schweiz war während der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts und der Jahrhundertwende geprägt von bedeutenden Epikern und Novellisten. Den bekannten Literaten Jeremias Gotthelf (1797-1854), Gottfried Keller (1819-1890) und Conrad Ferdinand Meyer (1825-1898) folgten zu Beginn des 20. Jahrhunderts Carl Spitteler (1845-1924), Ernst Zahn (1867-1952), Heinrich Federer (1866-1928) und als der damals meistgelesene Schriftsteller der Winterthurer Jakob Christoph Heer.
Am 17. Juli 1859 in Winterthur-Töss geboren und in der Geborgenheit des damaligen Rebbauerndorfes aufgewachsen, folgte J.C. Heer seiner Berufung zum Lehrer und war bis 1887 als Dorfschulmeister im Zürcher-Oberland tätig. Nach einem längeren, krankheitsbedingten Aufenthalt in Italien, trat er 1888 mit seinem ersten Buch "Ferien an der Adria" als Schriftsteller in die Öffentlichkeit.. Weitere Publikationen folgten und namentlich seine Beschreibungen von spektakulären Ballonfahrten mit dem damals bekannten Ballonkapitän Eduard Spelterini fanden ein derart grosses Echo, dass ihn die "Neue Zürcher Zeitung" 1892 zum Feuilleton-Redaktor berief.
Nun begann ein intensives literarisches Schaffen, das neben der Tagesschriftstellerei auch sehr viel Platz liess für eine ganze Anzahl Novellen. 1898 erschien sein erster, in der Zwischenzeit auch verfilmter Roman "An heiligen Wassern". 1899  folgte J.C. Heer einer Berufung als Redakteur der im Stuttgarter Verlag J.G. Cotta erscheinenden Familienzeitschrift "Gartenlaube", in welcher notabene seinerzeit – im Jahr 1880 – ein von weiland Ritter Plato der Weltenbummler verfasster Artikel über die "Schlaraffengesellschaft" erschienen ist.
In rascher Folge erschienen von J.C. Heer die Romane "König der Bernina" (1900), "Felix Notvest" (1901) und im Jahr 1902 das wohl schönste, wenn auch heute nicht mehr bekannteste Werk "Joggeli", eine innige Beschreibung seiner eigenen Jugend. Wieder zurück in der Schweiz, begann 1909 für J.C. Heer ein Dezennium glücklichen und erfolgreichen Schaffens. Nebst einer ganzen Anzahl kleinerer Epen finden namentlich die nach 1917 entstandenen Novellen "Nick Tappoli" und "Tobias Heider" Erwähnung. Letztgenannte ist als Beschreibung der eigenen Mannesjahre gleichsam eine ergreifende Fortsetzung von "Joggeli".
Nach dem Krieg fand sein schaffen, ja sein ganzes Leben, eine tragische Wende. Die Entwertung der deutschen Mark, die schon während des Weltkrieges eingesetzt und sich in der Folge zur Katastrophe ausgewachsen hatte, entriss ihm nicht nur sein Einkommen, sondern brachte ihn auch um sein ganzes Hab und Gut.. Er suchte Zufkucht bei seiner ältesten Tochter in Hesen. Mehrer Schlaganfälle und fortschreitende Arterienverkalkung raubten ihm auch noch die Gesundheit. Die letzten Jahre verbrachte J.C. Heer in Stein am Rhein in der Schweiz, wo er allerdings sein Vorhaben, eine Sammlung von Skizzen, Aufsätzen und Erzählungen nicht mehr vollenden konnte. Am 20. August 1925 starb J.C. Heer in Zürich.
Die Stadt Winterthur hat ihrem, zu Lebzeiten berühmten, vielgelesenen und hochgeschätzten Bürger drei Jahre nach dem Tod mit einem aus dem Gebiet der Bernina stammenden Gedenkstein geehrt. Dann wurde es sehr rasch still um J.C. Heer.

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Stifter:  Fürst Rt Goldschild
-----   2. Ehrenschlaraffe Quader der Konkrete
Max Bill wurde als Sohn der Stadt Winterthur am 22. Dezember 1908 geboren.


Er absolvierte von 1924 bis 1927 eine Lehre als Silberschmied an der Kunstgewerbeschule Zürich. Im Alter von 17 Jahren wurde er 1925 mit seinen Schülerarbeiten an die Exposition Internationale des Arts Décoratifs et Industriels Modernes in Paris eingeladen, wo ihn besonders die Werke von Le Corbusier, Konstantin Stepanowitsch Melnikow und Josef Hofmann beeindruckten. 1927/1928 studierte er in Dessau am Bauhaus, wo zu dieser Zeit Gerd Albers, Wassily Kandinsky, Paul Klee, László Moholy-Nagy und Oskar Schlemmer lehrten.
Ab 1929 war Max Bill sowohl praktisch als auch theoretisch als Architekt, seit 1932 als Maler, Grafiker und Bildhauer tätig. Von 1932 bis 1937 war er Mitglied der Künstlerbewegung Abstraction-Création in Paris. In dieser Zeit schloss er Freundschaft mit Georges Vantongerloo und František Kupka. 1936 definierte er in einem Ausstellungskatalog des Kunsthauses Zürich seine Vorstellung von "Konkreter Kunst" und wurde zu einem ihrer wichtigsten Vertreter. Seit 1936 war er auch als Publizist aktiv und gründete 1941 den Allianz-Verlag. 1938 wurde er Mitglied des Congrès International d'Architecture Moderne. 1944/1945 hatte Bill seinen ersten Lehrauftrag für Formenlehre an der Zürcher Kunstgewerbeschule. Von 1951 bis 1953 war er Mitbegründer der Ulmer Hochschule für Gestaltung und entwarf ihr Schulgebäude. Von 1953 bis 1956 war er deren erster Rektor. Zwischen 1967 und 1974 hatte er den Lehrstuhl für Umweltgestaltung an der Hochschule für bildende Künste Hamburg inne. Er war Teilnehmer der documenta I (1955), der documenta II (1959), und auch der documenta III im Jahr 1964 in Kassel.
Max Bill setzte sich auch immer wieder mit politischen Fragen auseinander. In seinen jungen Jahren war er – genau wie sein Kollege Richard Paul Lohse – ein engagierter Antifaschist, was unter anderem in der 1930er Jahren in der Gestaltung verschiedener Publikationen seinen Niederschlag hatte. Später protestierte er gegen den kalten Krieg und die atomare Aufrüstung, war gegen den Vietnamkrieg und schon in den 1950er Jahren Verfechter für Belange des Umweltschutzes. Von 1961 bis 1968 war Max Bill Mitglied des Zürcher Gemeinderates sowie von 1967–1971 als Parteiloser Mitglied im Schweizer Nationalrat.
Neben den bereits erwähnten Werken kennt man von Max Bill vor allem die folgenden Skulpturen, die weitgehend auf der "Zürcher Schule der Konkreten" beruhen:
"Kontinuität" vor der Hauptverwaltung der Deutschen Bank in Frankfurt
"Pavillon" an der berühmten Zürcher Bahnhofstrasse
"Endlose Treppe" im Zentrum der Stadt Ludwigshafen.
Max Bill erhielt für sein Schaffen zahlreiche Ehrungen, so unter vielen anderen:
1964 Ehrenmitglied des American institute of architects
1979 Grosses Verdienstkreuz der Bundesrepublik Deutschland. Ehrendoktorat der Universität Stuttgart (Dr.ing.h.c.)
1982 Kaiserring der Stadt Glosar. Ritter des belgischen Kronenordens
1989 Piepenbrock-Preis für Plastik, Osnabrück
1990 Helmut-Kraft-Preis für bildende Künste, Stuttgart
1993 Chevalier de la légion d'honneur de la france
1994 Ehrendoktorat der Eidg. Technischen Hochschule Zürich (Dr.sc.techn.h.c.)
Max Bill wurde zudem als fleissiger Autor bekannt, der interessante Schriften und Lehrvorträge verfasste, unter anderem über Konkrete Gestaltung (1936), über die mathematische Denkweise in der Kunst unserer Zeit (1949), über Grundlage und Ziel der Ästhetik im Maschinenzeitalter (1955), über die Magie der gestalteten Gegenstände – autonome Gegenstände für den geistigen Gebrauch – Bauen als Teil der gestalteten Umwelt (in: Vom Bauhaus bis Ulm,1976).
Die Städte Zürich (Kunstpreis 1968) und Winterthur (Kulturpreis 1979) ehrten Max Bill für sein umfassendes Schaffen.
Er starb am 9. Dezember 1994 in Berlin.


Von DAX / Logo-viel (397)
 
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Schlossherren-Convent

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Der nächste Schlossherren-Convent findet im Windmond a.U. 165 statt

Schlossherren-Convent der Kyburger Gaukler,
Spielleute und Minnesänger auf der Kyburg.

Der Schlossherren-Convent zu Kyburg findet jedes Jahr um den Martini-Tag (im Windmond) statt.
Die neun Schlösser, vertreten durch einen Schlossherren und drei Landsknechte,
liefern dann den Zehnten an den Schlossgrafen ab.
Das ist jedes Mal ein Höhepunkt der Winterung in der Vitudurum.
 
Kämmerer der Landvogtei Kyburg Reglement:
Seit ihrer Gründung kennt Schlaraffia® Vitudurum den Kyburger Schlossherren-Convent.
Dazu gehörenneben der Kyburg neun weitere Schlösser in der Umgebung
der Gemarkungen Vitudurums. 

Schlossherr oder Landsknecht können nur wenige Freunde der Vitudurum werden.
Damit jedoch alle Sassen, die dies gerne möchten, ihre Zuneigung zu einer
der schönsten Burgen im helvetischen Mittelland bekunden können,
hat Schlaraffia® Vitudurum den Titul «Kämmerer der Landvogtei Kyburg» geschaffen.
Diesen Titul kann jeder Sasse des Uhuversums erlangen, indem er im Lauf der Zeit
zu jedem der 10 Schlösser eine dazu gehörende eigene Fechsung darbringt
und dafür den entsprechenden Einkleber beim Kantzler erhält.

Hat er zu allen 10 Schlössern gefechst, so erhält er vom Reych den Titul
«Kämmerer der Landvogtei Kyburg».

Die folgenden Schlösser gehören zum Convent:

Schloss Kyburg
Schloss Hegi
Schloss Wülflingen
Schloss Mörsburg
Schloss Wiesendangen
Schloss Elgg
Schloss Goldenberg
Schloss Girsberg
Schloss Schwandegg
Schloss Wyden
  Schlossgraf und Comthur: Röno (397)
Grosscomthur des Convents: Logo-viel (397)
Schlossherr zue Hegi: Lautulus (153 )
Schlossherr zue Mörsburg: Com-p-adre (347)
Schlossherr zue Wülflingen: Aab-nehmini (420)
Schlossherr zue Wiesendangen: Ysvogel (324)
Schlossherr zue Elgg: Don Baffo (357)
Schlossherr zue Goldenberg: Actifux (325)
Schlossherr zue Wyden: Hot-Lein (267)
Schlossherr zue Schwandegg:
Gsi vom Gsiberg (168)
Schlossherr zue Girsberg: Krokant (334)

Blitzografien siehe unter Diverses

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